Fakten


Ziel: Das Anliegen des "Forums im Buchistöckli"  ist, was ich als Einzelner, was wir als Gemeinschaft tun können für Ökologie, Artenvielfalt wie für das Klima. 


Meinungsbildung,  Diskussionen, wie gegenseitiger Ansporn kann  das grüne Forum im Buchistöckli ermöglichen.

Eine Änderung  des ökologischen Verhaltens
  für den Einzelnen, wie für die Gesellschaft  wird vom unserem grünen Forum unterstützt. 

Neben unserem kleinen Betrag im Geiste der globalen Bewegung "Fridays for Future" kommen wir so auch  in den Genuss von mehr nachhaltiger  Lebensqualität.

"Fridays for Future". Das ist  eine  globale, ökologische Bewegung - keine politische Partei, kein Verein, keine Religionsgemeinschaft, keine esoterische Weltanschauung, kein Geheimbund, sondern eine offene, basis-demokratische Bewegung über alle Generationen, Hautfarben, Geschlechter-varianten  hinweg wie zum Beispiel die Weltfriedensbewegung.

Umweltbewusst und für alle Menschen fair  anzugehen sind:

  • Bevölkerungszuwachs
  • Mobilität
  • Siedlungs-planung und Gebäude
  • Energieversorgung
  • Ressourcen-verbrauch , Ernährung, Abfall
  • Verwaltungsapparat, Subventionen




Informationen über Umwelt- und Klimaschutz sind im Internet zu finden.

Hier Auswahl:  laufend erneuert

Neu in Wiedlisbach: "Snack de Heck".  Ein Permakultur-Projekt, das hier in der Region vorbildlich die Prinzipien einer sich erhaltenden Welt der Agrarwirtschaft, wie einer sozialen, achtsamen Gesellschaft nach sozialen, ökologischen, permakulturellen, klimaneutralen, regenerativen und zukunftsweisenden Ansätzen. Der Hof in der Gerzmatt  bietet auch Gemüse-abos an. Link zu Snack de Heck.

gegen Verschwendung Nahrungsmittel: https://toogoodtogo.ch/de-ch/business
 

Link zur Studie: Anliegen und Botschaft von  "Fridays for Future" 


Link zur Studie: Anliegen  von "Klimastreik Schweiz" - so heisst "Freitag für die Zukunft" in der Schweiz.

Link zu : Tomorrow. Wie wir die Welt verändern können, müssen

Link zu Agrokultur mit Bäumen

Wir essen den anderen das Essen weg !!!!!

2000m2 - so werden wir alle satt

1,4 Milliarden Hektar Ackerland stehen heute weltweit zur Verfügung. Bei einer Weltbevölkerung von sieben Milliarden Menschen ergibt das rechnerisch pro Person 2000 m2. Ob das reicht für alles Gemüse, Getreide, aber auch für Futterpflanzen, Baumwolle und Biosprit? «Ja», weiss der Biologe Bastiaan Frich, «entscheidend ist der Lebensstil. Es gibt Regionen, da ernähren sich von dieser Fläche mehr als 20 Menschen. Ausschlaggebend sind klimatische Bedingungen, Anbaumethoden und Kultur. In Mitteleuropa beansprucht eine Person ca. 2800 m2. Da in der Schweiz aber nur ca. 500 m2 pro Person bestehen, importieren wir Waren und beanspruchen dadurch 2200 m2 in anderen Teilen der Welt.»

Um ein Bewusstsein für die Ackerfläche und ihre Nutzung zu schaffen, hat Frich 2017 den 2000 m2 Weltacker in die Schweiz nach Nuglar gebracht: «Der Weltacker widerspiegelt massstabgetreu wie wir die Äcker der Erde bestellen.»  Dabei belegen Monokulturen die Hälfte der Fläche: Weizen, Mais, Reis und Soja. Sie dienen hauptsächlich der Fütterung von Nutztieren. Gemüse nimmt wenig Platz ein.  «So geht es nicht», erklärt Frich, «wir müssen die Tiere auf die Weide schicken, statt sie mit Mais, Getreide oder Soja vollzustopfen. Wir müssen Pflanzen anbauen, die wir direkt essen können. Und es ist eine Verschwendung, wenn Lebensmittel im Abfall landen oder als Biosprit verbrannt werden.»

Das ist wichtig, denn die Weltbevölkerung wächst und die Ackerflächen schrumpfen. Für den Verlust ist die Bautätigkeit verantwortlich, aber auch der Klimawandel: Flächen versteppen, fruchtbares Land wird durch den steigenden Meeresspiegel abgeschwemmt. «Mit jedem Bissen geben wir einen ökonomischen, politischen, sozialen und ökologischen Auftrag - hier und anderswo», betont Frich. Doch der Schritt vom Wissen zur Umsetzung ist mitunter schwer. Der Besuch des Weltackers erleichtert ihn.

Aus Klimageschichten.ch von 

Bastiaan Frich, Nuglar, Weltacker